Unsere 12- bis 15-jährigen Patient:innen wollten ein bisschen mehr über ihre Therapeutinnen erfahren und haben ein paar von uns interviewt. Heute hat sich Nicole Hönigschmid ihren Fragen gestellt. Unsere Kollegin ist bereits seit über sieben Jahren als Kinderkrankenschwester im Jugendkonzept angestellt und macht seit bald vier Jahren zudem die Bewegungstherapie.
Hallo Fr. Hönigschmid, kommen Sie gern zur Arbeit?
Ja, ich komme total gerne her!
Könnten Sie ihren Beruf mit drei Worten beschreiben?
Ähm... interessant, befriedigend und teilweise aufreibend.
Erinnern Sie sich denn noch an all Ihre Patientinnen?
Na ja, namentlich nicht; dafür waren es zu viele. Aber ich glaube schon, dass ich anhand der Gesichter erkennen könnte, ob jemand schon mal hier war.
War dies schon immer Ihr Beruf?
Ich bin früher mal Babynotarzt gefahren und habe auf der Intensivstation für Früh- und Neugeborene gearbeitet. Ich bin dann aber in eine Praxis für Kleinkinder gewechselt.
Gab es schon Fälle, mit denen Sie nach der Arbeit nicht abschließen konnten?
Ja, das passiert immer wieder.
Wie fühlen Sie sich, wenn eine Patientin nach langer Zeit das TCE verlässt?
Na ja, wenn die Patientin stabil scheint, freue ich mich für sie und hoffe, dass sie die Freiheit, die dann folgt, genießt. Ich bin dann aber doch etwas unsicher, wenn sie mir etwas wackelig vorkommt.
Was tun Sie, wenn Sie eine Frage nicht beantworten können?
Ich würde sagen, dass ich nochmal drüber nachdenken muss und dann mit dem Team darüber sprechen.
Haben Sie ein Lieblingsessen am TCE?
Ich würde nicht direkt Lieblingsessen sagen, aber ich bin ein großer Pasta-Fan.
Wie würden Sie Ihren Signature-Style beschreiben!
Als sportlich-schick
Können Sie uns zum Abschluss über Sie noch einen Fun Fact verraten?
Hmmm..., ich habe mir mal im Urlaub die komplette Aussprache einer Bestellung überlegt, dann aber beim Bestellen total gestottert und seitdem lachen meine Kinder immer noch gerne darüber.
Bildnachweis: TCE/Simon Katzer
Jukis, 12- bis 15-jährige Patienten im TCE