Die Angehörigen sind in der Therapie von Menschen, die an einer Essstörung erkrankt sind, eine wichtige Ressource. Sie können den Veränderungsprozess, den die Betroffenen durchlaufen, in vielerlei Hinsicht begleiten und unterstützen. Dazu benötigen sie aber erst einmal selbst Unterstützung. Am TCE lernen die Eltern unserer Patientinnen und Patienten viel über die Ursachen und Hintergründe einer Essstörung, über die Teufelskreise, die eine Magersucht, eine Bulimie oder eine Binge-Eating-Störung aufrechterhalten, und über die Auswirkungen einer Essstörung auf das gesamte Familiensystem. Wir geben Hinweise, wie sie den Betroffenen gut und wirksam helfen können und welche Verhaltensweisen besser vermieden werden sollten. Speziell bei den jüngeren PatientInnen von 12 bis 15 Jahren sind die Eltern ganz engmaschig in die Therapie eingebunden und nehmen an einem regelmäßigen Therapieprogramm teil. Doch auch in der Gruppe der 16- bis 25-Jährigen sind die Eltern ein wichtiger Rückhalt und können den Veränderungsprozess ihrer Tochter oder ihres Sohnes unter therapeutischer Anleitung kompetent begleiten.
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